Montag, 16. Juni 2014

Meine Top 5 der besten Hebammen-Tipps

Es gibt vor, während und nach der Geburt eine Handvoll Leute, denen man sein Vertrauen schenkt. Neben der FrauenärztIn, Kinder- und normalen Krankenschwester war für mich meine Hebamme eine wichtige und hilfreiche Unterstützung. Nicht nur für meine Wehwehchen und die meiner Kleinen, auch um die eigene Seele und die meines Mannes war sie besorgt.

Darum möchte ich auch hier an Euch appellieren, Euch wo es geht für den Erhalt dieser Berufsgruppe einzusetzen.

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Aus den ganzen Tipps habe ich Euch mal meine Top 5 zusammengestellt:

Nummer 5: ruhiges Wickeln
Wenn die ganz Kleinen unruhig beim Wickeln sind, dann einfach einen Fön an der Wand entlang Blasen lassen (bitte aufpassen, dass er nicht direkt auf den Kopf zeigt!). Zwei positive Effekte: es wärmt schnell (Heizstrahler dauert ja auch immer seine Zeit) und die Kleinen lassen sich entspannt wickeln.

Nummer 4: trockene Haut
Die kleinen Zwerge kämpfen oft mit Hautirritationen oder trockener Haut. Meine Hebamme hat hier basische Pflege empfohlen, wie zum Beispiel Ovimed oder auch einfach etwas Natron (ist anscheinend eh ein Wundermittel, siehe hier) in das Badewasser. Außerdem kann ich hier auch Neuroderm empfehlen, das hat bei uns auch gut geholfen.

Nummer 3: wunder Po
Neben meiner bisherigen Lieblingscreme Calendula von Weleda bekam ich im Krankenhaus ein kleines Döschen Tigerflicka und bin seitdem von diesem Naturprodukt ziemlich begeistert. Davon gibt es übrigens auch Öle.


Noch ein kleiner Tipp von mir: unter anderem kann man Tigerflicka bei Perlenkind kaufen, auch ein richtig lieber Laden für Babygeschenke!

Nummer 2: Bodies und Oberteile anziehen
Wie auch bei der Geburt selbst sollte man sich die Kopfform zu Nutze machen. Das bedeutet, alle Anziehsachen, die über den Kopf müssen, zusammenraffen, am Hinterkopf ansetzen und erst dann über das Gesicht ziehen. Echt toll, wie einfach das dann geht.

Nummer 1: Spuckreduzierung bei Stillkindern
Das ist wirklich meine Nummer 1! Wenn sich Euer Zwerg beim Stillen oft verschluckt oder viel spuckt beim Kopperle (für nicht-Bayern: Bäuerchen) machen,  dann einfach beim Stillen mehr in die Rückenlage. Achtet aber dabei darauf, dass Ihr es trotzdem bequem habt, vor allem dass der Nacken nicht zu sehr beansprucht wird. Warum das funktioniert? Wenn der Milchspendereflex ziemlich ausgeprägt  ist,  dann schießt die Milch zu schnell und zu weit in den Rachen. Beim Zurücklegen kann das Baby besser aktiv schlucken.

Falls Ihr noch tolle Tipps habt, dann lasst es mich wissen! Für mich jedenfalls sind Hebammen eine der wichtigsten Berufsgruppen für Familien und ich hoffe für alle zukünftigen Mamis und Mom-to-be, dass hier eine Lösung gefunden wird.


Hinweis: Ich bin kein Arzt und verfüge daher nicht über professionelles medizinisches Fachwissen, meine Tipps sind nur als mütterliche/hausfrauliche Hilfestellungen und Ideen zu sehen.

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